Es war eine schöne, hoffnungsfrohe und auch informative Veranstaltung (etwa mit einem spannenden Vortrag zur Geschichte der souveränen Ukraine).
In meinem spontanen Grußwort habe ich unterstrichen: Man sieht, dass die Solidarität Freiburgs mit Lviv ungebrochen ist, ebenso wie unsere deutsche Solidarität mit der Ukraine.
Das sage ich auch in Richtung derjenigen, die von Frieden schwurbeln und in Wahrheit die Unterwerfung der Ukraine meinen – die die Unterstützung der Ukraine gegen den Wunsch nach Frieden ausspielen. Frieden wird es nur geben, wenn Putin merkt, dass er den Krieg nicht gewinnen kann.
Und wenn es, hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft, zu Verhandlungen und Frieden kommt, stehen viele weitere große Aufgaben an:
👉 Die Ukraine wird Sicherheitsgarantien benötigen. Die Verantwortung für die Sicherheit Europas und auch der Ukraine müssen meiner Meinung nach in erster Linie wir als Europäer*innen übernehmen.
👉 Wir wollen den Weg der souveränen Ukraine in die 🇪🇺EU bestmöglich unterstützen – für beide Seiten sind dafür viele Aufgaben zu erledigen, aber wir wollen und werden diesen Weg gehen. Die Aufnahme der Ukraine in die EU wird uns stolz machen und sie wird uns stärker machen.
👉 Und es wird um den Wiederaufbau der Ukraine gehen. Hier können erneut lokale und zivilgesellschaftliche Partnerschaften eine wichtige Rolle spielen.
Vielen Dank an alle Freiburger*innen, die sich für die Städtepartnerschaft mit Lviv engagieren und vielen Dank an die DUG Freiburg, insbesondere an dich, liebe Oksana für deinen unermüdlichen Einsatz!