Hallo NRW!
Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe („AG“) Wirtschaft der grünen Bundestagsfraktion sind wir im Oktober ins Ruhrgebiet gereist. Zukunftsthemen wie die nachhaltige Herstellung von Wasserstoff, die Etablierung einer umfassenden Kreislaufwirtschaft, wie auch die Produktion von grünem Stahl standen dabei auf der Tagesordnung.
Dazu besuchten wir zusammen mit unseren Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen das Start-Up WEW Hydrogen in Dortmund, Remondis in Lünen sowie Thyssen-Krupp in Duisburg.
Neben spannenden Gesprächen mit Gründer*innen und Vorstandsmitgliedern durften wir jeweils auch die beeindruckenden Werksgelände der Unternehmen besichtigen und uns dabei mit Werksmitarbeiter*innen zu ihrer täglichen Arbeit austauschen.
Deutlich wurde in den Gesprächen immer wieder, dass wir massiv in Zukunftstechnologien und in einen fachlich gut ausgebildeten Nachwuchs investieren müssen, um als Industriestandort Deutschland wettbewerbsfähig zu bleiben. Wer angesichts globaler Herausforderungen wie der Klimakrise heute an einer zukunftsfähigen Industrie sparen möchte, der spart eindeutig an der falschen Stelle und gefährdet zahlreiche gute Arbeitsplätze und die Basis unseres Wohlstands. Das wollen wir verhindern, indem wir Ansiedlungs- und Transformationsanreize für grüne Industriezweige setzen und junge Menschen, insbesondere auch mehr Frauen, für eine Ausbildung in technischen Berufen begeistern.
Der Fachkräftemangel und die durch den russischen Angriffskrieg verursachten hohen Strompreise stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen, die wir als Grüne etwa mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz oder einem Brückenstrompreis angehen wollen.
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