Unterwegs im Wahlkreis Waldshut

23. November 2023

Von der Vielfalt meines Betreuungskreises Waldshut konnte ich mich am Montag wieder einmal überzeugen. Beeindruckendes ehrenamtliches Engagement hat der Schwimmbadförderverein Lenzkirch-Kappel unter Beweis bestellt: Seit vielen Jahren kümmern sie sich um den Erhalt und Betrieb dieses schönen Schwarzwaldbades, das ein Treffpunkt für Groß und Klein ist, ein buntes kulturelles Programm auffährt und nebenbei auch noch Integration durch gemeinsames Anpacken unterstützt. Das Bad muss nun zwingend saniert werden und soll zu einem ökologischen Naturbad umgebaut werden. Ich finde es wichtig, dass wir solche wichtigen kommunalen Sanierungsprojekte mit Bundesmitteln fördern können.

Weiter ging es ins Hotel & Restaurant Peterle, wo es zum Mittagessen auch um die Themen Mehrwertsteuer, Arbeitskräfte und Tourismus ging. Frisch gestärkt sind wir weitergefahren ins kalte und wunderschöne Windbergtal auf den Windberghof. Familie Albrecht hat den Hof liebevoll und selbstständig komplett saniert und arbeitet bei der Ziegenhaltung mit Hütehunden. Die Hunde werden dort auch gezüchtet und ausgebildet und bisher vor allem in die Schweiz als Wolfsschutz verkauft. Auch Baden-Württemberg unterstützt die Haltung von Herdeschutzhunden übrigens finanziell.

Thomas Schäuble ist der Bürgermeister von Lauchringen, einer Gemeinde in direkter Nachbarschaft zu Waldshut-Tiengen, den ich zusammen mit dem Ortsverband der Grünen besucht habe. Er hat mir ein innovatives Neubaugebiet vorgestellt und im Anschluss ging es zur Baustelle des Gemeindehauses, wo wir uns zu dem gerade in Betrieb genommenen Nahwärmenetz informieren konnten, das in Zukunft unter anderem durch eine Wasserwärmepumpe gespeist werden soll.

Abgerundet wurde der Tag mit einer Veranstaltung des Kreisverbands der Grünen Waldshut zu dem Thema „Fachkräftemangel am Hochrhein – was Politik und Unternehmen für die Grenzregion tun können“, bei der ich unter anderem das Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Ampelkoalition vorstellen und mich mit Expertinnen aus Stadtverwaltung und Migrationsberatung austauschen durfte.